12
Okt

Chänd züenis!

Kanton Glarus

Zug und Glarus sind 1352 der Eidgenossenschaft beigetreten und waren letztmals vor 25 Jahren Gastkantone an der OLMA. Grund genug, um 2012 erneut gemeinsam an der OLMA Gast zu sein. Kern des gemeinsamen Auftritts ist die Sonderschau „ZUGLARUS“. Das interaktive, technisch anspruchsvolle 360°-Filmpanorama mit Landschaftsbildern und Personen aus beiden Kantonen zeigt, was das Leben in Zug und Glarus besonders macht.

Das Glarnerland besticht als eines der steilsten Alpentäler durch eine eindrückliche Bergwelt. Der traditionelle und hoch industrialisierte Kanton verfügt zudem über viele exportorientierte Unternehmen und ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Die rund 40’000 Glarnerinnen und Glarner leben mitten in einem fantastischen Freizeitgebiet. Ein grosser Teil des UNESCO-Welterbes Tektonikarena Sardona liegt auf Glarner Boden. Das Glarnerland ist auch kulinarisch ein Eldorado: Glarner Pastete, Schabziger und seine Variationen, Alpkäse und Kalberwurst sind aus der Glarner Küche kaum wegzudenken.

Sonderschau „ZUGLARUS“ – Halle 9.1.2
Beim interaktiven 360°-Panorama erzählen Menschen aus Zug und Glarus frisch und munter via Hologram, was ihren Lebensraum  besonders macht. Im Aussenbereich der Sonderschau sind touristische Informationen und Glarner Regionalprodukte ausgestellt.

Genussvolles Glarnerland –  Halle 9.1
Lassen Sie sich das Glarnerland auf der Zunge zergehen. Der Gastkanton Glarus zeigt sich auch von seiner kulinarschen Seite. Metzger, Käser, Bäcker und Getränkehersteller verwöhnen Sie mit Glarner Kalberwurst IGP, Alpkäse, Glarner Pastete, Elmer Citro und Adler Bier.

Zuger und Glarner Tierausstellung – Halle 7.0 / Arena
Die Tierausstellung der Gastkantone Zug und Glarus begeistert grosse und kleine Tierliebhaber mit den unterschiedlichsten Vierbeinern. Stolz präsentieren die Züchter Glarner und Zuger Braunvieh, Jersey, Fleckvieh, Holstein, Mutterkühe mit Kälbern sowie Pferde, Ziegen und Schafe. Als Besonderheit ist die wenig verbreitete Kuhrasse „Hinterwälder“ zu sehen.

„Fensterblicke – Bäuerinnen machen Kunst“ – Halle 9.0
Schweizer Bäuerinnen setzen sich nicht nur für Hof und Gesellschaft ein, sie sind auch offen für Kunst und Kultur. Einige von ihnen schaffen selber Kunstwerke, die von hoher Qualität sind. Bäuerinnen und ihre Kunst prägen die OLMA-Sonderschau 2012 mit dem Titel „Fensterblicke – Bäuerinnen machen Kunst“. 21 Bäuerinnen aus verschiedenen Regionen der Schweiz, darunter auch eine Glarner Bäuerin, zeigen ihre von einer Fachjury ausgewählten Kunstwerke. Aquarell- und Ölbilder, Scherenschnitte, Skulpturen und weitere Objekte: Die Palette der präsentierten Werke, die von traditionell bis modern reichen, ist sehr breit und vielfältig.

Festumzug durch die St. Galler Innenstadt – Samstag, 13.10.2012, 10 Uhr
Mit über 1’000 Teilnehmenden gehört der Umzug der Gastkantone zu den Höhepunkten der diesjährigen OLMA. Er präsentiert sich den Zuschauern bunt und fröhlich – ein wahres Spektakel. Am Umzug wirken über 40 Zuger und Glarner Vereine und Organisationen mit. Zu sehen sind Brauchtum und Neues aus den Gastkantonen, Glarner Pionierleistungen und Zuger Märchenwelten, Fasnachtsbräuche aus dem Zugerland und Freizeiterlebnisse aus dem Glarnerland. Von der Trychlergruppe über den Jodlerchor, einem Alpabzug mit festlich geschmücktem Vieh bis hin zum Tibeterverein und
einer Brassband präsentieren sich Zug und Glarus traditionell, vielfältig, modern und authentisch. Bestaunen Sie Trach-tengruppen und lauschen Sie den Tönen der Musikgesellschaften. Probieren Sie Häppchen der Glarner Zigermandli und geniessen Sie einen Kaffee der Hünenberger Eichezunft.

Festakt in der Arena – Samstag, 13.10.2012, 14 Uhr
Nach dem Festumzug ist die Arena Schauplatz eines weiteren Höhepunktes am Tag der Gastkantone. Einige der am Umzug teilnehmenden Gruppen werden mit ihren Auftritten beim Festakt in der Arena das Publikum begeistern. Das Programm wechselt zwischen Tradition und Moderne. Musik und Akrobatik umrahmen die Grussworte der offiziellen Vertreter aus St.Gallen, Zug und Glarus. (Olma/cc/ss)

Bildnachweis: glarus.ch.